URANTIA - die Erde
Eine Gruppe von Intellektuellen, Philosophen, Ärzten und anderen trafen sich in den 20er Jahren des 19ten Jahrhunderts, um über allerlei Fragen zu diskutieren. Die Gruppe wuchs bis über 400 Mitglieder an. Hinzu gesellten sich nicht physische "Wesenheiten", um zu "Offenbaren". Es entstand ein Buch, das heute Jedem zugänglich ist und das man kostenfrei per download (Ziel speichern unter) oder gedruckt erhalten kann - URANTIA (so nennen die "Wesenheiten" unsere Erde).
Ein paar
interessante Auszüge:
- Gottheitserkenntnis: Urantia (S.58): Gott ist das einzige stationäre, in sich selber enthaltene und unveränderliche Wesen im ganzen Universum der Universen, und er kennt kein Außen, kein Jenseits, keine Vergangenheit und keine Zukunft. Gott ist planvolle Energie (schöpferischer Geist) und absoluter Wille, und diese existieren aus sich heraus und sind universal.
Da Gott aus sich selbst existiert, ist er absolut unabhängig...
Gott ist das Wesen absoluter Selbstbestimmung; seinen Reaktionen sind im Universum keine Grenzen gesetzt, außer jenen, die er sich selbst auferlegt, und die Handlungen seines freien Willens werden nur durch jene göttlichen Eigenschaften und vollkommenen Attribute bedingt, die schon an sich seine ewige Natur charakterisieren. Deshalb steht Gott mit dem Universum als ein Wesen in Beziehung, in dem sich höchste Güte mit einem freien Willen schöpferischer Unendlichkeit verbindet.
- Dunkle
Materie:
1932 und 1933 ziehen 2
Astronomen, auf Grund von Beobachtungen der Rotation einer
Galaxie, in Erwägung, dass eine unsichtbare Kraft das Abdriften
der Sterne verhindere. 1960 bestätigt die Analyse von
Umlaufbahnen von Spiralgalaxien das Phänomen. Weitere
Untersuchungen bis 2006 bestätigen den Hinweis der "unsichbaren
Kraft", genannt Dunkle Materie. 1942 war das letzte Treffen des
Forums der "Urantia"-Gruppe in den USA. Also zwischen 1922 und
1942 muss folgene interessante Offenbarung der Gruppe
übermittelt worden sein: !!!
Urantia (173.1): Die dunklen Rauminseln. Das sind tote Sonnen und andere große Materieansammlungen ohne Licht und Wärme. Die dunklen Inseln besitzen manchmal eine riesenhafte Masse und üben auf das universelle Gleichgewicht und bei der Manipulation der Energie einen mächtigen Einfluss aus. Die Dichte einiger dieser gewaltigen Massen ist nahezu unglaublich. Und diese große Massekonzentration befähigt die dunklen Inseln, als machtvolle Ausgleichsorgane zu funktionieren, die ausgedehnte Nachbarsysteme wirkungsvoll im Zaum halten. Sie sichern in vielen Konstellationen das Gleichgewicht zwischen den Gravitationskräften; viele physische Systeme, die sich sonst eilends in nahe Sonnen und ihren Untergang stürzen würden, werden im sicheren Gravitationsgriff dieser dunklen Wächterinseln gehalten. Wegen dieser ihrer Funktion können wir sie genau lokalisieren. Nachdem wir die Anziehungskraft der hellen Körper gemessen haben, können wir die exakte Größe und Lage der dunklen Rauminseln berechnen, die so wirkungsvoll funktionieren, um ein gegebenes System auf fester Bahn zu halten.
- Die Entstehung der
Erde (Urantia):
Urantia (655.9): Vor 4500 000 000 Jahren begann sich das enorme
"Angona-System" dieser einsamen Sonne (unserer Sonne) zu
nähern. Das Zentrum dieses großen Systems bestand aus einem
festen und hochgeladenen dunklen Raumriesen, der eine gewaltige
Anziehungskraft besaß.
Urantia (656.1): Als Angona der Sonne näher kam, wurden in
Augenblicken größter Expansion während der Sonnenpulsationen
ganze Ströme gasförmigen Materials als gigantische Sonnenzungen
in den Raum hinausgeschleudert. Zu Beginn fielen diese
flammenden Gaszungen regelmäßig in die Sonne zurück, aber als
Angona immer näher heranrückte, wurde der Gravitationssog des
gigantischen Besuchers derart mächtig, dass die Gaszungen an
bestimmten Punkten auseinanderbrachen und ihre Wurzeln in die
Sonne zurückfielen, während die äußeren Abschnitte abgetrennt
wurden und nun unabhängige Materiekörper, solare Meteoriten,
bildeten, die die Sonne sofort auf eigenen elliptischen Bahnen
zu umkreisen begannen. (Die Geburt unserer Erde)
Urantia (660.3): Vor 1 000 000 000 Jahren ist der eigentliche Beginn der Geschichte Urantias anzusetzen. Der Planet hatte annähernd seine jetzige Größe erreicht. Und etwa um diese Zeit wurde er in das physische Register Nebadons eingetragen und auf den Namen Urantia getauft.
- Die Entstehung des
Lebens auf der Erde (Urantia):
(664.1): ... Die Mehrheit der bewohnten Welten werden in
Anwendung bestehender Techniken bevölkert; auf diesen Planeten
verfügen die Lebensbringer bei ihren Plänen für die Ansiedlung
des Lebens nur über geringen Spielraum. ...
(664.4): Die Lebensbringer ... hatten ein auf Natriumchlorid
beruhendes Lebensmodell projektiert; deshalb konnten keine
Schritte für dessen Ansiedlung unternommen werden, solange das
Ozeanwasser nicht salzig genug geworden war. Der Protoplasmatyp
Urantias kann nur in einer angemessen salzhaltigen Lösung
funktionieren. Das Habitat, in dem sich das gesamte —
pflanzliche und tierische — Urleben entwickelte, war eine
salzige Lösung. ...
(665.3): Und ausgehend von solchen Meeresufern fand in einem
späteren Zeitalter mit mildem und ausgeglichenem Klima das
primitive pflanzliche Leben seinen Weg auf das Land. Hier
lieferte der hohe Kohlenstoffgehalt der Atmosphäre der neuen
Land-Vielfalt des Lebens jede Gelegenheit für rasches und
üppiges Wachstum. Obwohl die damalige Atmosphäre für den
Pflanzenwuchs ideal war, besaß sie einen so hohen
Kohlendioxydanteil, dass kein Tier, geschweige denn der Mensch,
auf der Erdoberfläche hätte leben können.
(703.4): ... Und gerade in dieser damals fast paradiesischen
Gegend (mesopotamische oder persische Halbinsel) gingen aus den
höher stehenden Abkömmlingen dieses Lemurentyps von Säugetieren
zwei große Gruppen hervor, die Affenstämme der Neuzeit und die
heutige menschliche Gattung.
(707.5): Und jetzt, nach einer fast neunhundert Generationen
dauernden Entwicklung, die sich vom Ursprung der
vormenschlichen Säuger an über etwa einundzwanzigtausend Jahre
erstreckte, gebaren die Primaten plötzlich zwei bemerkenswerte
Geschöpfe, die ersten richtigen menschlichen Wesen.
(708.2): Schon früh erschienen in diesen menschlichen
Zwillingen viele neue Gefühle. Es regte sich in ihnen
Bewunderung sowohl für Gegenstände wie für andere Wesen, und
sie legten beträchtliche Eitelkeit an den Tag. Aber der
bemerkenswerteste Fortschritt in der gefühlsmäßigen Entwicklung
war das plötzliche Auftreten einer neuen Gruppe wahrhaft
menschlicher Gefühle, derjenigen der Anbetung, die heilige
Scheu, Ehrfurcht, Demut und sogar eine primitive Form von
Dankbarkeit umfassten. Furcht, verbunden mit Unkenntnis der
natürlichen Phänomene, gebiert sehr bald eine primitive
Religion.
...lange bevor Adam un Eva an der Reihe waren. Darüber wird auch im Buch geschrieben ...
VIDEO: Die Reise zum Paradies nach Urantia
Fazit: Urantia ist eine Quelle von Offenbarungen, die dem Studierenden der Geisteswissenschaften einige sehr gute Puzzlestücke liefert. Viele Begriffe, besonders die Bezeichnungen der plantearen und galaktischen Konstellationen erscheinen allerdings auf den ersten Blick verwirrend, weil wir Menschen andere Begriffe geprägt haben, als die Wesenheiten in "Urantia" verwenden.
Mehr über URANTIA auf der offiziellen homepage: urantia.org/de
Auf der website kann man das Buch auch in Papierform kaufen.
Hier (Bild rechts) kann man die pdf kostenlos downloaden