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...und so weiter und so fort.
Das Gesetz der Anziehung ist ein universelles Gesetz. Dieses
Gesetz funktioniert, weil das Universum so ist wie es ist. Wenn
man sich auf eine Sache konzentriert und sei es nur in
Gedanken, dann erzeugt man eine Schwingung, eine Energie, die
ein Gefühl zur Folge hat und wenn sie stark genug ist, sich in
der "äußeren" Welt zeigt. Auf jeden Fall erzeugt diese Energie
eine Schwingung, die mit ähnlichen Energien in Resonanz
steht.
Wir kennen das von der Gitarrenseite, die man anschlägt und
andere Saiten auch in Schwingung versetzen kann und anderen
Experimenten der Physik. Dabei spielt die Resonanz der
Gleichartigkeit eine viel größere Rolle, als die physikalische
Entfernung zweier ähnlicher Dinge. Mit anderen Worten werden
sich zwei Menschen treffen, die sich lieben, weil sie sich
anziehen und das natürlich schon vor der ersten sichbaren
Begegnung. Sie finden sich anziehend und das wirkt magnetisch
bis sie zueinander finden.
Ein anderes Beispiel von Schwingung und ihrer Wirkung auf Dinge
gleicher Art, die physikalisch weit entfernt sind und sich
dennoch berühren, zeigt sich bei Tieren, die etwas erlernen.
Wenn eine Tiergruppe etwas erlernt hat und immer mehr Tiere der
Gruppe dieses neue Verhalten annehmen bis die Mehrheit der
Tiere dieses neue Verhalten annimmt, dann zeigt sich dieses
Verhalten kurz darauf auch bei weit entfernten Artgenossen, die
sich physikalisch nicht begegnet sind, weil eine
Schwingungsübertragung sattfindet. Ruppert Shaldrake prägte in
diesem Zusammenhang den Begriff des "morphogenetischen Feldes".
Ich würde es lieber mit dem Phänomen eines Radiosenders
vergleichen, der aussendet. Ein Empfänger, also der
Radioapparat kann mittels der Antenne exakt das empfangen, wenn
er in Resonanz (Sender eingestellt) ist., obwohl er nicht am
Ort des Senders ist, sondern die Information des Senders
vielmehr auf einer Schwingungswelle zum Empfänger gelangt.
Natürlich empfangen die Tiere gleicher Art eher das, was ihre
Artgenossen aussenden, als andere Tiere, die nicht so sehr in
Resonanz zu ihnen stehen. Das gilt auch für Menschen. Jeder
Mensch ist Sender und Empfänger. Wenn ein Mensch nur Liebe
senden würde und somit auch nur Liebe empfängt, könnte er all
die Liebe des Universums empfangen, die zu ihm passt. Ebenso
verhält es sich mit allen anderen Gefühlen, positiv wie
negativ. Man ist im Körper nicht so leicht zu entlarven, wenn
man die Energie (Aura) eines Menschen nicht gleich erkennt,
doch wenn man die Farben sehen kann, kann man den Charakter
und Frequenzen lesen. Gleichzeitig ist die
Hauptfarbe die Grundschwingung des Menschen, also seine
Ausstrahlung. Konkrett verhält es sich so, dass ein Mensch, der
gerne klassische Musik mag, sich im Konzert mit Gleichgesinnten
wiederfindet, die auch klassische Musik mögen oder eben Heavy
Metal Fans zu Gleichgesinnten finden etc. etc. Es mag sein, das
man für sich allein Musik hört, aber man steht in Resonanz zu
allen anderen, die auch diese Musik mögen oder gleichzeitig
hören.
Und da wir viele Facetten und Neigungen, Gefühle und Gedanken haben, erkennen wir durch die Vielseitigkeit in uns nicht gleich den Zusammenhang zwischen der Anziehung gleichartiger Schwingungen. Dennoch kann man das Gesetz der Anziehung leicht nachvollziehen.
Warum bekommt man dann aber einen schönen Urlaub mit Hindernissen?
Wenn Gleiches Gleiches anzieht, wieso sagt man dann, dass sich Gegensätze anziehen?
Beispiel: Der
reiche Alte geht mit der jungen Hübschen aus, die arm
ist!
Die Äußerlichkeit ist kein Zeichen für die Gesetzmäßigkeit.
Vielmehr verhält es sich so, dass die Sehnsucht und der Wunsch
des Einen nach etwas die Schwingung erzeugt, die den anderen in
sein Energiefeld (an)zieht. Der Alte sehnt sich nach Jugend und
die junge Frau nach materieller Sicherheit. Beide bekommen
zunächst über den Partner das, was sie sich wünschen. Nur
äußerlich betrachtet stehen die Gegensätze im Vordergrund, aber
innerlich ist eine Resonanz vorhanden.
Wieso reichen positive Gedanken nicht aus, um das zu erreichen, was ich denke?
Weil ein positver Gedanke allein auch entgegen der anderen Gedanken stehen kann, die Ursache unseres Seinzustandes sind, die dem entgegen wirken können.
1. Man befindet sich in einem "negativen Sumpf", den man Jahre lang gepflegt hat, inklusiver aller Gedankenstraßen, die sich wie Trampelpfade im Gehirn festgefahren haben. Der Wendepunkt und die Umkehr zum positven Erschaffen einer Realität ist schon vorhanden, doch die Früchte zeigt es noch nicht. Das Gefühl ist möglicherweise auch noch nicht davon überzeugt.
2. Das Gefühl währt sich gegen die positiven Gedanken, weil auch das Energiefeld, welches nicht verkörpert ist, eine Art Mitspracherecht hat und den Menschen im Körper beeinflußt, um es auf lohnenswerte Erfahrungen aufmerksam zu machen. Die positiven Gedanken sind nicht schlecht, aber wären in diesem Fall vom Standpunkt der größeren Einheit oder der Seele nicht unbedingt förderlich, weil diese eine andere Erfahrung für besser hält.
Dennoch ist es hilfreich , wenn Menschen sich ihrer eigenen Situation bewußt werden und sich nicht als Opfer sehen, denn ein Opfer ist immer hilflos und angewiesen darauf, dass sich äußerlich etwas ändert. Hingegen ist ein verantwortungsbvewußter Mensch aktiv, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt und sein Leben gestaltet bzw. verbessert.
Hierzu möchte ich ein paar Zeilen aus dem Buch: The Law of Attraction von J. u. E. Hicksweitergeben, denn wenn sich die Lebenssituation eines Menschen positiver entwickelt und freudvoller wird, ist mir und allen anderen auch geholfen, denn so erschaffen wir kollektiv ein besseres Leben auf Erden!!! Hier will ich die 3 wichtigsten Themen (meiner Meinung nach) nennen, die fast alle Menschen interessieren.
Über
Gesundheit:
"Ich will vollkommene Gesundheit.
Ich fühle mich gern wohl. Ich erfreue mich an meinem sich
wohlfühlenden Körper. Ich habe viele positive Erinnerungen an
das Wohlgefühl in meinem Körper. Ich sehe viele Menschen, die
eindeutig bei bester Gesundheit sind, und es lässt sich nicht
übersehen, wie sehr sie sich am Wohlbefinden ihres Körpers
erfreuen. Wenn ich solche Gedanken habe, fühle ich mich wohl.
Diese Gedanken stehen in Harmonie mit meinem Körper."
Über
finanzielle Mittel:
"Ich erkenne, dass ich in keiner
Facette meines Lebens eingeschränkt bin....Ich habe ein dickes
Bankkonto, über das ich grenzenlos verfügen kann, und während
ich mich durch meine Lebenserfahrungen gehen sehe, stelle ich
begeistert fest, dass nichts von dem, wofür ich mich
entscheide, finanziellen Einschränkungen unterliegt. Ich treffe
alle meine Entscheidungen auf der Grundlage, ob ich die
Erfahrung machen will - und nicht auf der Grundlage, ob ich mir
die Erfahrung leisten kann. Ich weiß, dass ich ein Magnet bin,
der jederzeit den Wohlstand, die Gesundheit und die Beziehungen
anzieht, die ich für mich entschieden habe."
Über
Beziehungen:
"Ich will großartige Beziehungen.
Ich habe so viel Freude an netten, klugen, humorvollen,
tatkräftigen und stimulierenden Menschen, und ich liebe das
Wisssen, dass es auf diesem Planeten reichlich von ihnen gibt.
Ich habe schon so viele interessante Menschen getroffen, und
ich liebe es, an den Menschen, die mir begegnen, faszinierende
Eigenschaften zu entdecken. Je mehr Freude ich an den Menschen
habe, desto mehr Menschen, an denen ich Freude habe, treten in
mein Leben. Ich liebe diese Zeit des spektakulären
Mitschöpfertums."
Buchempfehlungen:
- The Law of Attraction, ein Buch aus dem oben genannte Zitate stammen
- Luise L. Hay: Heile deinen KörperL. Hay hat auch ein großartiges Buch geschrieben, denn es geht hier nicht nur um positive Affirmationen (Gedanken und Wunschbilder), sondern Sie hat auch die Zusammenhänge zwischen einzelner Krankheiten und ihrer Ursache aufgelistet, die durchaus stimmig sind, wie mir scheint. Dass Rückenschmerzen auf eine Überlastung hinweisen, wissen wir, doch L. Hay nennt auch die seelische Überlastung und lokalisiert sogar die Ursachen für jeden einzelnen Wirbel. Also die Ursache für Schmerzen im Lendenwirbel L 1 sind andere, als beispielsweise bei L 4. Ein guter Ratgeber und Nachschlagewerk bei allerlei Wehwehchen.
FAZIT: Grenzen der Machbarkeit
Die Meisten kennen das Phänomen des positiven Denkens und der Suggestionskraft. Wenn ich denke, dass meine Füsse warm werden, dann werden sie warm. Tiefensuggestion durch einen Hypnotiseur kann noch stärker wirken. Er suggeriert beispielsweise, dass die Münze heiß ist, die der in Trance befindliche Probant in die Hand nimmt. Das Experiment wird ausgeführt und tatsächlich lässt der Probant die Münze fallen, weil er sie als heiß empfindet.
Dennoch können wir uns den Himmel nicht schön suggerieren, wenn es regnet. Die Füsse werden warm, aber deshalb wird es draussen noch nicht warm. Die Vorstellung durch Gedanken alles zu beeinflussen, führt leicht zu einem misstrauischen Blick in die Welt, wenn sie nicht so funktioniert, wie man es gedacht hat. Die Macht auf die eigene innere Welt und die Macht auf die äußere Welt muss man unterscheiden. Sonst fängt man an für alles Verantwortung zu übernehmen, selbst für das Wetter und für andere Menschen. Das ist gefährlich, weil Verantwortung für sich zu übernehmen nicht gleich heißt, verantwotlich für alles zu sein. Wenn der Mensch auf das Wetter Einfluss haben kann, dann hängt es vielmehr vom Wollen des Kollektivs der menschen ab und nicht vom Einzelnen.
Außerdem ist der biblische Hiob auch ein Beispiel dafür, dass nicht alles so funktioniert, wie sich der irdische Mensch dies wünscht. Das Leben kann durchaus Lektionen bereit halten, die der Seele dienlich sind, deren Entwicklung und da hilft positives Denken nur bedingt. Der große Plan bleibt unberührt.
Ein Beispiel:Bruce Lee, der Kungfu-Kämpfer und
Hollywood-Filmstar
Er betrachtete es als seine Aufgabe, ein übernatürlicher
Kämpfer zu sein, der nahezu unbesiegbar ist. Er verstarb
allerdings noch in jungen Jahren. Der Reinkarntionsforscher
David Bengtson hat die These aufgestellt, dass die Seele von
Bruce Lee sich dafür entschied, aus dem Leben zu scheiden, weil
sie keine Möglichkeit mehr sah, dass Bruce seine
Lebenseinstellung zu Gunsten der Seele ändern würde.
Das wäre ein Beweis dafür, dass wir nicht alles erreichen können, was wir denken und im Bezug auf das Buch: "The Law of Attraction" muss man sagen, dass das Denken allein nicht der alleinige Grund für die Erschaffung der eigenen Realität ist, sondern das Schicksal von der Seele bestimmt wird und somit die Verantwortung der Seele obliegt, die mächtiger ist, als die Gedanken. Auch Jesus betont die Macht der Liebe und des Herzens, die er als eigentlicher Motor und Verursacher ansieht und nicht so sehr die Macht der Gedanken.