...aber wie?

Zufall oder Schicksal

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Zufall oder Schicksal

Im Allgemeinen wird Zufall als etwas angesehen, das passiert ohne dass man einen Einfluss darauf hat oder hatte. Es geschieht etwas, wie z. B. eine Begegnung bei einer Wanderung von 2 Menschen, die sich nicht kannten, aber so "zufällig" kennen lernten oder man trifft einen Bekannten und sagt dann: "Welch ein Zufall, dass wir uns hier treffen...".
Aber Zufall kann man, wenn man das Wort einmal unter die Lupe nimmt, als das ansehen was es ist, nämlich zu-fall. Das was passiert ist mir zugefallen und da ist fraglich, ob das was einem zufällt nicht schon genau das ist, was zu einem passt.

Kann es denn überhaupt möglich sein, dass ein Mensch etwas erfährt, dass er nicht will oder nicht zu ihm passt. Laut mathematischer Wahrscheinlichkeit sicherlich. Aber glauben wir nicht nur, dass etwas Unvorherbestimmtes passiert, weil wir die Zusammenhänge nicht erkennen, obgleich sie da sind? Da wären wir schon beim Schicksal, bei dem im Allgemeinen etwas schwermütige Stimmung aufkommt - Schicksal, das was einem geschickt wurde, der Schicksalsschlag, der Brocken der im Weg liegt sind derartige Vorstellungen, die man im Allgemeinen damit verbindet. Doch könnte unser "Schicksal" weit aus schöner sein, denn das Schicksal ist eigentlich neutral. Aber wer könnte es bestimmen, welche Kraft im Universum ist dafür verantwortlich, dass man bekommt, was einem zusteht?

Um dies zu verstehen, möchte ich es an einem Lebenslauf verdeutlichen, den ein Mensch auf Erden durchläuft:
  1. Kleinkindphase: Kind stößt sich am Tisch, es denkt: "Der blöde Tisch ist schuld, er stand im Weg."
  2. Jugendphase: Jugendlicher denkt: "Der Tisch ist nicht schuld, ich weiß dass er sich nicht bewegt ohne mein zutun, aber der Lehrer ist schuld daran, dass ich eine 5 in  Mathe bekommen habe".
  3. Junge Erwachsenenphase: "Der Lehrer war nicht schuld, ich hätte besser lernen sollen, war aber zu faul, aber ich kann überhaupt nichts dafür, dass ich bei der Arbeit ausgenutzt wurde, ich habe doch mein Bestes gegeben".
  4. Reife Erwachsenenphase: "Ich bin selbst schuld, habe mich ausnützen lassen und mich nicht zur Wehr gesetzt, habe aus Angst meinen Job zu verlieren, oft nachgegeben. Aber dass ich mir meine Bänder gedehnt habe, dafür kann ich nichts, denn ich habe ausversehen mein Fuss umgeknickt.

...und so weiter und so fort.

Im Grunde genommen ist es die Reife, die ein Mensch braucht, um zu erkennen, dass er für das, was ihm zustößt, selbst verantwortlich ist!
 
Viele Menschen begreifen den Zusammenhang zwischen ihrer Krankheit und ihrer Lebenshaltung (Gefühl und Tat) und Lebenseinstellung (also der gedanklichen Konstrukte) nicht, weil sie zwischen Gedachtem, Gefühlten und dann sich in der Realität zeigenden Situationen keinen Zusammenhang sehen, da der Zeitfaktor zwischen Gedachtem und Erfahrenen dies nicht so leicht erkennen lässt.
 
Beispiel:
- Ein Mensch stößt sich an die Tischkante (Ursache) und das verursacht Schmerzen (Schicksal).Der Zeitfaktor ist gering und der Zusammenhang wird leicht erkannt.- Ein Mensch bekommt Krebs und findet keine Ursache, er steht frustriert mit der Frage da, warum er und nicht die anderen. Keine Zigaretten, gesund gelebt, keine Erblast...und dennoch. Die Ursache oder Ursachen dann zu finden werden sicherlich schwerer sein. Mögliche Ansätze wären auch auf emotional psychischer Ebene zu suchen, wie tiefsitzender Kummer, unverarbeiteter Schock/Trauma, Beziehungskonflikt zum Elternteil, mangelnde Liebe etc...
 
- Ein Mensch ist reich und lebt unbekümmert im Wohlstand, andere nicht, obwohl sie sich abrackern und den gleichen Start hatten. Da spricht man von Pech oder Glück oder Schicksal und zuckt mit den Achseln, weil man den Zusammenhang (Ursache und Wirkung) nicht erkennen kann.
 
Obgleich auch die Lebensumstände und auch die Eltern selbst gewählt wurden. Klar, der Einwand heißt: "Da kann ich doch nichts dafür, meine Eltern haben mich doch gezeugt." Und da wäre wieder alles Zufall. Doch eigentlich ist es nicht so, denn bei tieferer Forschung kommt man in der Regel zum  Schluss, das der Geist den Körper lenkt und nicht umgekehrt, und das der Geist oder ein geistiges Energiefeld im Körper steckt, der auch noch nach Verlassen des Körpers existiert und somit muss er auch schon vorher da gewesen sein, der die Lebensumstände geplant hat (mehr hierzu unter: Ruhe in Frieden).
 
Das bedeutet im KLARTEXT: Schicksal schafft sich Jeder selbst, nicht äußere universelle Dinge sind verantwortlich, sondern Jeder selbst schafft und erschafft seine Lebensumstände, sein Schicksal durch seine Macht, die er inne hat. Die Macht der Gedanken, Gefühle (Hoffnung, Liebe und Ängste) erschafft und zieht Energie an, die zu Gedanken und Gefühlen passen, die einem dann zufallen!!! ...und last but not least durch seine Seele (das höhere Selbst). Anmerk.: die Seele hier zu beweisen, würde den Rahmen des Themas sprengen.

Das Gesetz der Anziehung

Das Gesetz der Anziehung ist ein universelles Gesetz. Dieses Gesetz funktioniert, weil das Universum so ist wie es ist. Wenn man sich auf eine Sache konzentriert und sei es nur in Gedanken, dann erzeugt man eine Schwingung, eine Energie, die ein Gefühl zur Folge hat und wenn sie stark genug ist, sich in der "äußeren" Welt zeigt. Auf jeden Fall erzeugt diese Energie eine Schwingung, die mit ähnlichen Energien in Resonanz steht.
Wir kennen das von der Gitarrenseite, die man anschlägt und andere Saiten auch in Schwingung versetzen kann und anderen Experimenten der Physik. Dabei spielt die Resonanz der Gleichartigkeit eine viel größere Rolle, als die physikalische Entfernung zweier ähnlicher Dinge. Mit anderen Worten werden sich zwei Menschen treffen, die sich lieben, weil sie sich anziehen und das natürlich schon vor der ersten sichbaren Begegnung. Sie finden sich anziehend und das wirkt magnetisch bis sie zueinander finden.
Ein anderes Beispiel von Schwingung und ihrer Wirkung auf Dinge gleicher Art, die physikalisch weit entfernt sind und sich dennoch berühren, zeigt sich bei Tieren, die etwas erlernen. Wenn eine Tiergruppe etwas erlernt hat und immer mehr Tiere der Gruppe dieses neue Verhalten annehmen bis die Mehrheit der Tiere dieses neue Verhalten annimmt, dann zeigt sich dieses Verhalten kurz darauf auch bei weit entfernten Artgenossen, die sich physikalisch nicht begegnet sind, weil eine Schwingungsübertragung sattfindet. Ruppert Shaldrake prägte in diesem Zusammenhang den Begriff des "morphogenetischen Feldes". Ich würde es lieber mit dem Phänomen  eines Radiosenders vergleichen, der aussendet. Ein Empfänger, also der Radioapparat kann mittels der Antenne exakt das empfangen, wenn er in Resonanz (Sender eingestellt) ist., obwohl er nicht am Ort des Senders ist, sondern die Information des Senders vielmehr auf einer Schwingungswelle zum Empfänger gelangt. Natürlich empfangen die Tiere gleicher Art eher das, was ihre Artgenossen aussenden, als andere Tiere, die nicht so sehr in Resonanz zu ihnen stehen. Das gilt auch für Menschen. Jeder Mensch ist Sender und Empfänger. Wenn ein Mensch nur Liebe senden würde und somit auch nur Liebe empfängt, könnte er all die Liebe des Universums empfangen, die zu ihm passt. Ebenso verhält es sich mit allen anderen Gefühlen, positiv wie negativ. Man ist im Körper nicht so leicht zu entlarven, wenn man die Energie (Aura) eines Menschen nicht gleich erkennt, doch wenn man die Farben sehen kann, kann man den Charakter und  Frequenzen  lesen. Gleichzeitig  ist die Hauptfarbe die Grundschwingung des Menschen, also seine Ausstrahlung. Konkrett verhält es sich so, dass ein Mensch, der gerne klassische Musik mag, sich im Konzert mit Gleichgesinnten wiederfindet, die auch klassische Musik mögen oder eben Heavy Metal Fans zu Gleichgesinnten finden etc. etc. Es mag sein, das man für sich allein Musik hört, aber man steht in Resonanz zu allen anderen, die auch diese Musik mögen oder gleichzeitig hören.

Und da wir viele Facetten und Neigungen, Gefühle und Gedanken haben, erkennen wir durch die Vielseitigkeit in uns nicht gleich den Zusammenhang zwischen der Anziehung gleichartiger Schwingungen. Dennoch kann man das Gesetz der Anziehung leicht nachvollziehen.

Das Gesetz der Anziehung gleichartiger Schwingung lässt erkennen, das sich leidende, arme, reiche oder glückliche Menschen anziehen und auch äußerlich begegnen. Gehen wir also konsequenter Weise einen Schritt weiter und benutzen das Wissen, um dieses universelle Gesetz zu unseren Gunsten zu nutzen. Denn ob wir es wollen oder nicht, umschiffen oder aushebeln können wir das Gesetz nicht.
Also wenn wir uns einen schönen Urlaub wünschen,erzeugen wir eine Energie. Wächst diese an und wird größer, wird die Wahrscheinlichkeit auch größer, dass wir diesen schönen Urlaub bekommen. Nur die Zeit und der Ort ist in der materiallen Welt natürlich so gestaltet, dass wir nicht alles, was wir uns wünschen, sofort erhalten, weil wir nicht nur den Wunsch nach diesem Urlaub wünschen, sondern auch Hindernisse, wie Finanzierung und Urlaubszeit, Ferien etc. miteinplanen (erschaffen).Würden wir sofort und jetzt davon überzeugt sein, das zu erhalten, was wir uns wünschen, müsste es konsequenterweise eintreten ohne Verzögerung. Man sagt von manchen Menschen, das sie aus dem Äther Dinge erschaffen, einfach so und direkt. Zum Beispiel glaubt man, das Jesus die Fische vermehrt hat, um alle zu speisen. Nun, da die meisten Menschen nicht so weise sind, wie manch "Heiliger" bekommt man eben nicht sofort das, was man sich wünscht und oder auch nicht so reibungslos, weil wir in der materiellen Welt sind, die uns einen zeitlichen Abstand gewährt, wenn wir es wollen. Im Traum hingegen folgt die Szene direkt auf die Gedanken und Gefühle. Beherrscht man die materielle Welt, so erschafft man unverzüglich.Aber zurück zum Thema Urlaub:

Warum bekommt man dann aber einen schönen Urlaub mit Hindernissen?

Möglicherweise war der Urlaub schön bis auf das Verschwinden der Geldbörse aus der Jackentasche. Nun, da das Gesetz nicht manipuliert wird, muss die Antwort darin zu finden sein, das der Wünschende sich nicht nur einen schönen Urlaub, sondern auch einen Diebstahl gewünscht hat. Ja, ich kenne jetzt die Einwende, die da heißen, dass sich Niemand wirklich einen Diebstahl wünscht. Richtig, aberman bekommt auch das, was man sich nicht wünscht, wenn man sich mit der Thematik auseinander gesetzt hat. Also wenn ein Mensch nicht leichtfertig ist und alles liegen lässt und trotzdem beklaut wird, kann es sein, dass die Angst davor, beklaut zu werden, genau dazu geführt hat. Die Beschäftigung mit Gedanken, Ängsten und Themen, die man sich nicht wünscht, erzeugt ebenso Energie, wie die Beschäftigung mit Dingen, die man sich gerne wünscht.Deshalb ist es entscheidend, Verantwortung für die Wünsche und Gedanken zu übernehmen, mit denen man sich beschäftigt.

Wenn Gleiches Gleiches anzieht, wieso sagt man dann, dass sich Gegensätze anziehen?

Beispiel: Der reiche Alte geht mit der jungen Hübschen aus, die arm ist!
Die Äußerlichkeit ist kein Zeichen für die Gesetzmäßigkeit. Vielmehr verhält es sich so, dass die Sehnsucht und der Wunsch des Einen nach etwas die Schwingung erzeugt, die den anderen in sein Energiefeld (an)zieht. Der Alte sehnt sich nach Jugend und die junge Frau nach materieller Sicherheit. Beide bekommen zunächst über den Partner das, was sie sich wünschen. Nur äußerlich betrachtet stehen die Gegensätze im Vordergrund, aber innerlich ist eine Resonanz vorhanden.

Wieso reichen positive Gedanken nicht aus, um das zu erreichen, was ich denke?

Weil ein positver Gedanke allein auch entgegen der anderen Gedanken stehen kann, die Ursache unseres Seinzustandes sind, die dem entgegen wirken können.

1. Man befindet sich in einem "negativen Sumpf", den man Jahre lang gepflegt hat, inklusiver aller Gedankenstraßen, die sich wie Trampelpfade im Gehirn festgefahren haben. Der Wendepunkt und die Umkehr zum positven Erschaffen einer Realität ist schon vorhanden, doch die Früchte zeigt es noch nicht. Das Gefühl ist möglicherweise auch noch nicht davon überzeugt.

2. Das Gefühl währt sich gegen die positiven Gedanken, weil  auch das Energiefeld, welches nicht verkörpert ist, eine Art Mitspracherecht hat und den Menschen im Körper beeinflußt, um es auf lohnenswerte Erfahrungen aufmerksam zu machen. Die positiven Gedanken sind nicht schlecht, aber wären in diesem Fall vom Standpunkt der größeren Einheit oder der Seele nicht unbedingt förderlich, weil diese eine andere Erfahrung für besser hält.

Dennoch ist es hilfreich , wenn Menschen sich ihrer eigenen Situation bewußt werden und sich nicht als Opfer sehen, denn ein Opfer ist immer hilflos und angewiesen darauf, dass sich äußerlich etwas ändert. Hingegen ist ein verantwortungsbvewußter Mensch aktiv, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt und sein Leben gestaltet bzw. verbessert.

Hierzu möchte ich ein paar Zeilen aus dem Buch: The Law of Attraction von J. u. E. Hicksweitergeben, denn wenn sich die Lebenssituation eines Menschen positiver entwickelt und freudvoller wird, ist mir und allen anderen auch geholfen, denn so erschaffen wir kollektiv ein besseres Leben auf Erden!!! Hier will ich die 3 wichtigsten Themen (meiner Meinung nach) nennen, die fast alle Menschen interessieren.

Über Gesundheit:
"Ich will vollkommene Gesundheit. Ich fühle mich gern wohl. Ich erfreue mich an meinem sich wohlfühlenden Körper. Ich habe viele positive Erinnerungen an das Wohlgefühl in meinem Körper. Ich sehe viele Menschen, die eindeutig bei bester Gesundheit sind, und es lässt sich nicht übersehen, wie sehr sie sich am Wohlbefinden ihres Körpers erfreuen. Wenn ich solche Gedanken habe, fühle ich mich wohl. Diese Gedanken stehen in Harmonie mit meinem Körper."

Über finanzielle Mittel:
"Ich erkenne, dass ich in keiner Facette meines Lebens eingeschränkt bin....Ich habe ein dickes Bankkonto, über das ich grenzenlos verfügen kann, und während ich mich durch meine Lebenserfahrungen gehen sehe, stelle ich begeistert fest, dass nichts von dem, wofür ich mich entscheide, finanziellen Einschränkungen unterliegt. Ich treffe alle meine Entscheidungen auf der Grundlage, ob ich die Erfahrung machen will - und nicht auf der Grundlage, ob ich mir die Erfahrung leisten kann. Ich weiß, dass ich ein Magnet bin, der jederzeit den Wohlstand, die Gesundheit und die Beziehungen anzieht, die ich für mich entschieden habe."

Über Beziehungen:
"Ich will großartige Beziehungen. Ich habe so viel Freude an netten, klugen, humorvollen, tatkräftigen und stimulierenden Menschen, und ich liebe das Wisssen, dass es auf diesem Planeten reichlich von ihnen gibt. Ich habe schon so viele interessante Menschen getroffen, und ich liebe es, an den Menschen, die mir begegnen, faszinierende Eigenschaften zu entdecken. Je mehr Freude ich an den Menschen habe, desto mehr Menschen, an denen ich Freude habe, treten in mein Leben. Ich liebe diese Zeit des spektakulären Mitschöpfertums."

Buchempfehlungen:  

- The Law of Attraction, ein Buch aus dem oben genannte Zitate stammen

- Luise L. Hay: Heile deinen KörperL. Hay hat auch ein großartiges Buch geschrieben, denn es geht hier nicht nur um positive Affirmationen (Gedanken und Wunschbilder), sondern Sie hat auch die Zusammenhänge zwischen einzelner Krankheiten und ihrer Ursache aufgelistet, die durchaus stimmig sind, wie mir scheint. Dass Rückenschmerzen auf eine Überlastung  hinweisen, wissen wir, doch L. Hay nennt auch die seelische Überlastung und lokalisiert sogar die Ursachen für jeden einzelnen Wirbel. Also die Ursache für Schmerzen im Lendenwirbel L 1 sind andere, als beispielsweise bei L 4. Ein guter Ratgeber und Nachschlagewerk bei allerlei Wehwehchen.

FAZIT: Grenzen der Machbarkeit

Die Meisten kennen das Phänomen des positiven Denkens und der Suggestionskraft. Wenn ich denke, dass meine Füsse warm werden, dann werden sie warm. Tiefensuggestion durch einen Hypnotiseur kann noch stärker wirken. Er suggeriert beispielsweise, dass die Münze heiß ist, die der in Trance befindliche Probant in die Hand nimmt. Das Experiment wird ausgeführt und tatsächlich lässt der Probant die Münze fallen, weil er sie als heiß empfindet.

Dennoch können wir uns den Himmel nicht schön suggerieren, wenn es regnet. Die Füsse werden warm, aber deshalb wird es draussen noch nicht warm. Die Vorstellung durch Gedanken alles zu beeinflussen, führt leicht zu einem misstrauischen Blick in die Welt, wenn sie nicht so funktioniert, wie man es gedacht hat. Die Macht auf die eigene innere Welt und die Macht auf die äußere Welt muss man unterscheiden. Sonst fängt man an für alles Verantwortung zu übernehmen, selbst für das Wetter und für andere Menschen. Das ist gefährlich, weil Verantwortung für sich zu übernehmen nicht gleich heißt, verantwotlich für alles zu sein. Wenn der Mensch auf das Wetter Einfluss haben kann, dann hängt es vielmehr vom Wollen des Kollektivs der menschen ab und nicht vom Einzelnen.

Außerdem ist der biblische Hiob auch ein Beispiel dafür, dass nicht alles so funktioniert, wie sich der irdische Mensch dies wünscht. Das Leben kann durchaus Lektionen bereit halten, die der Seele dienlich sind, deren Entwicklung und da hilft positives Denken nur bedingt. Der große Plan bleibt unberührt.

Ein Beispiel:Bruce Lee, der Kungfu-Kämpfer und Hollywood-Filmstar
Er betrachtete es als seine Aufgabe, ein übernatürlicher Kämpfer zu sein, der nahezu unbesiegbar ist. Er verstarb allerdings noch in jungen Jahren. Der Reinkarntionsforscher David Bengtson hat die These aufgestellt, dass die Seele von Bruce Lee sich dafür entschied, aus dem Leben zu scheiden, weil sie keine Möglichkeit mehr sah, dass Bruce seine Lebenseinstellung zu Gunsten der Seele ändern würde.

Das wäre ein Beweis dafür, dass wir nicht alles erreichen können, was wir denken und im Bezug auf das Buch: "The Law of Attraction" muss man sagen, dass das Denken allein nicht der alleinige Grund für die Erschaffung der eigenen Realität ist, sondern das Schicksal von der Seele bestimmt wird und somit die Verantwortung der Seele obliegt, die mächtiger ist, als die Gedanken. Auch Jesus betont die Macht der Liebe und des Herzens, die er als eigentlicher Motor und Verursacher ansieht und nicht so sehr die Macht der Gedanken.