...aber wie?

Globalisierung

1. Gefahren der Globalisierung


Was kann man mit einiger Gewissheit über die globale Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten sagen?
Hierzu ein Auszug aus dem Buch: "Religion in der Verantwortung" von Helmut Schmidt:

"Man muss erkennen, dass Satelliten, Internet und Fernsehen in zunehmendem Maße von weltweit operierenden Privatunternehmen beherrscht werden. In Zukunft könnten sie die Fähikeit erlangen, sämtliche Informationen zu manipulieren; sie könnten in großem Umfang Desinformationen verbreiten und die öffentliche Meinung in unseren Ländern mit unwahren Nachrichten oder Interpretationen sowie unerwünschten Ideologien infiltrieren. Die Globalisierung könnte sogar nationale Kulturen, die sich über Jahrhunderte hinweg  entwickelt haben, untergraben."

"Es besteht die Gefahr, dass Menschen, insbesondere junge Menschen weltweit durch die globalisierten Massenmedien regelrecht vergiftet werden mit Mord, Schießereien und Gewalt und Missbrauch aller Art.
Deshalb brauchen wir eine große Bildungsanstrengung, um die negativen Auswirkungen der globalen Fernseh- und Videoangebote auszugleichen."

Im Grunde genommen ist die Globalisierung dann schädlich, wenn es zur überaus großen Herrschaft von wenigen Unternehmen kommt. Was Karl Marx befürchtet und kritisiert hat, findet nun auf einer noch größeren weltweiten Ebene statt. Es geht um Macht und Vorherrschaft, Medienkontrolle, Resourcenkontrolle, usw. Natürlich haben da weiterhin die Milliardäre die besten Chancen auf der Gewinnerseite  zu bleiben und bisher arme Nationen werden wohl weiterhin die Verlierer im Spiel sein.

Wir sind bei diesem Schreckensszenario angekommen, denn wir sehen eine Propaganda-Maschinerie ohne gleichen. Die Mächtigen inszenieren einen Wirtschaftskollaps mittels einer Pandemie -Corona und wenn das nicht klappt, dann mit einer weiteren...(Schweinegrippe, Vogelgrippe, Ebola, Corona ....wie wird das nächste Dings heißen?

Kleine Unternehmen und ganze Bevölkerungsgruppen in ärmeren Ländern werden in den Ruin getrieben. Der Rest der Welt soll in Angst und Schrecken versetzt werden bis er den Zwangsmaßnahmen und der Zwangsimpfung zustimmt???

Die Gierigen wollen eine neue Währung, eine digitale Weltwährung etablieren und damit der Finanzcrash, der so oder so kommen muss, dienlich ist, zerstören sie vorher den Mittelstand.

Und das neue Planspiel vom John Hopkins institut ist schon veröffentlicht: Geplant ist eine Pandemie für 2025

Zur globalen "Pandemie"- Situation:

Schaffen wir Frieden in uns, werden wir bewußte Lenekr unseres lebens - mutig zum Schutz unserer Körper und unserer Kinder. Der erfolgreiche Tennisspieler Novak Djokovic hat gezeigt, wie es geht.

2. Die Gewinnmaximierung von Großunternehmern kennt keine Moral

Wer das nicht glaubt sollte den Film: We feed the World - Essen global einmal ansehen.
arm und reich

Folglich: lokale Vielfalt verschwindet, Monopolisierung bedeutet Vereinheitlichung (Beispiel: Monsantos, Firma aus USA versucht durch genmanipuliertes Saatgut
Bauern abhängig zu machen und treibt sie in den Ruin ). (Hilfsorganisation: vshiva.net, siehe linktipps)

Gewinnmaximierung ist auf Dauer tödlich für Alle!

Fast alles ist in den Händen von lediglich 500 Weltkonzernen!!! 

Die Firmenphilosophie des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns Nestlé (mit ca.  250 000 Mitarbeiter) hat auch das Ziel der Gewinnmaximierung. Das geht sogar soweit, dass Wasser, ein freies und notwendiges "Gut" aller Lebewesen auf Erden, nach den Wünschen von Nestlé, als Lebensmittel gehandelt werden soll.
Zitat von Nestlé-Chef Peter Brabeck: "Wasser ist Lebensmittel und Lebensmittel sollte einen Marktwert haben."

Verrückt, oder? Warum kann nicht Wasser allen Lebewesen gehören oder besser gesagt: Es sollte Niemandem
gehören.

⇒ tödlich für die Ärmsten der Welt, Nestlé ist jetzt schon größter Abfüller von Trinkwasser

⇒ tödlich für unsere allgemeinen ethischen Wertvorstellung vom Leben

„Im Jahr 2006 wurden über 170 Milliarden Liter Wasser in Flaschen abgefüllt und verkauft.
Der Markt in den Entwicklungsländern wächst – für die Armen ist das Flaschenwasser allerdings unerschwinglich.“

(Quelle: Immel/Tränkle – Tatort Eine Welt)

Ein weiteres Beispiel: Pro Tag wird in Wien zwei Tage altes Brot der gleichen Brotmenge vernichtet, die
Graz (zweitgrößte Stadt in Österreich) pro Tag an Nahrung benötigt.
Bei all dem Überfluss fragt man sich, warum täglich 100 000de von Menschen täglich an Hunger leiden
und sterben müssen.

(Quelle: We Feed the World - Essen global)

Die Gewinnmaximierung von Großunternehmern kennt keine Moral
Was noch schlimmer ist, ist die Tatsache, das manche sehr mächtige Multimilliardäre sehr froh wären, wenn die Menschheit an Zahl nicht wächst, sondern schrumpft (siehe auch Film: Zeitgeist Part III), z.B. Bill Gates' Sterilisationsprogramme mittels Impfstoffen.

Ein weiteres Beispiel massiver Zerstörung der Menschheit und der Natur durch Genmanipulation, die Niemandem hilft, keine Verbesserung bringt, sondern den Menschen schadet und sie versklavt, können Sie hier lesen:


WikiLeaks-Dokumente enthüllen: USA planen Vergeltungsmaßnahmen gegen europäische Nationen, die sich gegen gentechnisch veränderte Organismen wehren


Lassen Sie sich von alledem nicht unterkriegen. Man kann selbst etwas dazu beitragen, eine Wende herbeizuführen:

Kaufen Sie keine gentechnisch veränderten Lebensmittel. Achten Sie beim Kauf auf eine entsprechende Kennzeichnung.
Überzeugen Sie Ihren Abgeordneten davon, sich gegen die Verbreitung gentechnisch veränderter Lebensmittel einzusetzen oder fordern Sie zumindest eine strenge Kennzeichnungspflicht.
Unterstützen Sie Einrichtungen, die gemeinnützig gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel kämpfen.
Informieren Sie sich gründlich und bleiben Sie auf dem Laufenden (zum Beispiel über NaturalNews und Facebook)
Teilen Sie Ihr Wissen mit anderen. Verbreiten Sie Videos, Karikaturen und Artikel unter Ihren Freunden und Familienmitgliedern, die ihre Gesundheit ebenfalls vor gentechnisch veränderten Lebensmitteln schützen wollen. Machen Sie auf entsprechende Internetseiten aufmerksam.
Vertrauen Sie nicht der Regierung. Sie ist an den geheimen Machenschaften zur Durchsetzung der GMOs beteiligt. Sie will nicht, dass Sie sich natürlich ernähren. Mit dem neuen Gesetz zur Nahrungsmittelsicherheit soll die FDA nun gegen kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe vorgehen, die sich gegen den Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel wehren. Wehren Sie sich gegen die Übergriffe der Regierung zur Einschränkung unseres Rechts auf natürlich erzeugte Nahrungsmittel. Unterstützen Sie die Nahrungsmittelfreiheit.
 NaturalNews

Der Kampf gegen Genfood in Indien:

Vandana Shivas Seite (engl., zur Bekämpfung der Genpiraterie und skrupelloser Machenschaften durch Saatgutmonopole, wie Mosantos in der Agrarwirtschaft)

update 10.2012:
Wegweisendes Urteil eines französischen Gerichts gegen Monsanto - Ethan A. Huff
Ein französischer Bauer, der wegen einer Pestizidvergiftung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, hat vor einem französischen Gericht einen großen Erfolg erstritten: Der Verursacher der Vergiftung wurde schuldig gesprochen. Die Richter in Lyon entschieden, das Unkrautvernichtungsmittel Lasso von Monsanto, das Alachlor als aktiven Inhaltsstoff enthält, habe bei Paul François zu bleibenden neurologischen Schäden geführt, die sich in Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen und Stottern äußerten.

Wer aktiv werden möchte:

www.ethecon.org (Ethik und Ökonomie)

3. Weise handeln - Ethische Ansätze

"Was wir brauchen, ist Vielfalt!" (Helena Norberg-Hodge)

Dezentralisieren

Dezentralisieren

Dezentralisieren


"Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen." (Buckminster Fuller)

 „Langsamer, Kleiner, überschaubarer“

Manfred Max-Neef (Ökonom, arbeitete er für den Ölkonzern Shell. 1957 wandte er sich von der Industrie ab und
den Problemen der Armen in der Dritten Welt zu.
Ihm wurde klar das abstrakte Lösungen für Wirtschaftswachstum mit dem Leben der Menschen an der Basis nichts zu tun hat und ihnen nicht hilft.

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Wenigen gehört fast alles!!! Diese Menschen legitimieren stets die Gesetze, die ihnen dienen.

Umdenken zum Schutz der Umwelt und zum Wohle der Menschheit ist nötig, um eine gerechtere Welt zu erhalten. Umweltfreundliche Technik (wie oben erwähnt) muss bei der Bevölkerung besser bekannt gemacht werden, nur so kann man die Energielobby (Öl, Stromlieferanten) in die Knie zwingen

Die "Unterdrückten" müssen aufwachen und sich für eine gerechtere Welt einsetzen. Lösungen im Kleinen anstreben, mit den Nachbarn, im Dorf für eine lokale Energieversorgung (Hilfe kommt nicht von den Mächtigen)

Die Schuld liegt nicht allein an den Mächtigen, sie nützen die Dummheit der Anderen aus, und wer nicht will kann weiter schlafen und sich ärgern, malochen und doch ständig abhängig bleiben, oder doch lieber aufwachen

"Die Wissenschaft steht kurz davor, sich in ein Zeitalter eines neuen Verständnisses zu begeben. Was man im Moment über Elektromagnetismus weiß, wurzelt in einem primären Anziehungsfeld, in dem es keine Polaritäten und keinen Mangel gibt. Magnetismus kann als primär oder als nachgeordnet betrachtet werden, je nach Verständnisebene. In einem primären Aspekt gibt es keine Polaritäten und keinen Mangel. Jetzt stell die einmal eine Zivilisation vor, in der Energie keine Ware ist, die es zu sichern oder zu horten gibt. Kannst du erkennen, wie das alles verändern würde?"
Jesus aus: Unendliche Liebe von G. Green

update 2012: Bereits im März 2009 hat weisewerden.eu darauf hingewiesen, dass Dezentralisieren die beste Lösung ist, die Monopolisierung zu verhindern und überhaupt Probleme zu lösen. Jüngstes Beispiel: EU-Rettungsschirm ist der Weg in den Abgrund, aber gerade dabei erkennt man, dass nicht die Vernunft unser Land regiert, sondern die Gelddrucker und Bankbesitzer!!! Das ist keine Demokratie, sondern Angela Merkel und Co. sind die Handlanger dieser.

Eine einheitliche Währung für so unterschiedliche Länder einzuführen, konnte und kann nicht gut gehen, weil die unterschiedlichen Bruttoinlandsprodukte zu groß sind, als das man durch die gemeinsame Währung einen größeren Nutzen haben könnte. Selbst innerhalb Deutschlands gibt es sogar einen Finanzausgleich. (Wirtschaftlich starke Länder, wie Bayern und Baden Würtemberg unterstützen schwache Bundesländer finanziell). Eine schwache Währung (Drachmen) hatte Griechenland als günstiges Reiseland viel Tourismus beschert, doch jetzt sind die Zahlen der Reisenden gesunken und durch die politischen Unruhen sinken diese noch mehr. Die Spirale nach unten ist kaum aufzuhalten, da durch weniger Einnahmen auch die Schulden nicht zurückbezahlt werden, sondern steigen. Die reichen Griechen haben geschickt ihr Geld ins Ausland geschafft und die Steuereinnahmen sollen nun vom "kleinen Mann" kommen, der auf Grund von staatlichen Kürzungen gar nicht viel übrig hat. Das Geld, das Deutschland und alle anderen Geberländer liefern, kann nicht zurück bezahlt werden, so wie auch alle anderen "Wahnsinns"-Schulden, wie die der USA, Japan, etc. niemals zurück bezahlt werden können. Wichtig allein ist die Tatsache, dass eine Abhängigkeit/Erpressbarkeit durch Schulden bleibt.
Allein die Tatsache, dass ein Land immens verschuldet ist, verhindert eine autarke, souveräne Regierungsform. Und genau das ist das Ziel derer, die das Finanzsystem in den Händen halten. Eine Geldreform - eine neue Währung für Griechenland würde wieder die Macht derer einschränken, die vom jetzigen Finanzsystem profitieren. Dezentralisierung ist die Lösung, für ein Land, für ein Bezirk, ein Ort, eine Gruppe. Dezentralisierung bringt Eigenständigkeit, Eigenverantwortung und Eigenmächtigkeit und verhindert George  Orwell's 1984, also die globale Diktatur.

Mal ganz ehrlich, wenn Sie sagen: "wir sind von >1984< weit entfernt und wir leben doch ziemlich frei und uns geht es doch viel besser hier in den westlichen Industriestaaten als anderswo", mag das vielleicht im Vergleich zutreffen, aber wenn eine Weltmacht wirklich auf der Seite der Bevölkerung wäre, hätten wir längst freien Strom, unser ganzes Bildungssystem wäre nicht auf Bildungsmasse, sondern auf Qualität ausgerichtet, es würde Wissen nicht ständig unterdrückt und nur für militärische Zwecke eingeetzt, dass er Menschheit nichts technisch und evolutionär Wertvolles bringt, sondern den Lebensstandart herabsetzt. Die Menschen wären allgemein glücklicher und freundlicher. Für Gewalt gäbe es immer weniger Gründe, diese anzuwenden. Armut würde abnehmen, und und und ...

4. Nach Genfood wollen sie auch noch Genwood


Der Plan der Gentechnik-Branche sieht so aus:

Anfang des vergangenen Jahrhunderts hat eine Pilzerkrankung die Amerikanische Kastanie so stark dezimiert, dass im Osten der USA und Kanadas nur noch wenige ausgewachsene Exemplare stehen. Forscher haben daher das Erbgut von Kastanien derart manipuliert, dass die Baumart gegen die Erkrankung resistent sein soll. So schnell wie möglich wollen sie die Bäume aus dem Labor in Wäldern pflanzen, damit die ihre Samen verstreuen und sich ausbreiten.

Die einst weit verbreitete Amerikanische Kastanie soll ihren Lebensraum zurückerobern - Gentechnik wird zum Waldretter erklärt.

Doch der Plan ist gefährlich. Er wäre ein unumkehrbares Experiment, dessen Folgen niemand abschätzen kann. Wälder sind hoch komplexe Lebensgemeinschaften. Es gibt keine Langzeitstudien darüber, wie gentechnisch veränderte Bäume mit vielfältigen Ökosystemen, Insekten, Vögeln und anderen Wildtieren interagieren.

Die angebliche Rettung der Amerikanischen Kastanie könnte zum Untergang anderer Spezies beitragen.

Das wahre Ziel des Plans ist ein Dammbruch: Genehmigungen für genmanipulierte Baumarten dürften danach zum Selbstläufer werden. Dann geht es nicht um den noblen Schutz einer ikonischen Art, sondern um knallharte Wirtschaftsinteressen etwa der Zellstoff- und Pellettindustrie. Die Lüge von Gentechnik als Waldretter hätte Erfolg – obwohl ein großer Teil der Bevölkerung den Eingriff ins Erbgut ablehnt.

Für Umweltschützer ist klar: Gentechnologie schützt Wälder nicht, sondern gefährdet sie. Hightech ist der vollkommen falsche Ansatz. Auf brutale Weise lehrt uns COVID-19, welche Folgen es hat, dass wir die Grenzen zur Natur missachten. Ausgerechnet jetzt wollen Forscher noch tiefer in die Natur einbrechen – in ihr Genom.

Statt am Erbgut von Bäumen rumzufummeln, müssen wir die Umwelt bewahren. (QUELLE: Regenwald.org)