Eine
Gruppe von Intellektuellen, Philosophen, Ärzten und anderen
trafen
sich in den 20er Jahren des 19ten Jahrhunderts, um über allerlei Fragen
zu diskutieren. Die Gruppe wuchs bis über 400 Mitglieder an. Hinzu
gesellten sich nicht physische "Wesenheiten", um zu "Offenbaren". Es
entstand ein Buch, das heute Jedem zugänglich ist und das man
kostenfrei per
download (Ziel speichern unter) oder
gedruckt erhalten kann -
URANTIA
(so nennen die
"Wesenheiten" unsere Erde).
Offenbarung versöhnt die
scheinbar auseinanderklaffenden Naturwissenschaften und die Theologie
der Religion miteinander. (gemäß Urantia Buch)
Ein paar
interessante
Auszüge: (im Buch beziffert)
- Gottheitskonzepte: Urantia (1054.5): Von allen
menschlichen
Theorien über Gott hat die Jahve-Idee die weitaus größte Entwicklung
durchgemacht. Ihre schrittweise Evolution kann nur mit der Metamorphose
des Buddha-Konzeptes in Asien verglichen werden, das am Ende zur
Vorstellung vom Universalen Absoluten geführt hat, gerade so wie das
Jahve-Konzept letztenendes zur Idee vom Universalen Vater geführt hat.
Aber man sollte die historische Tatsache würdigen, dass die Juden,
während sie ihr Gottheitsbild vom Stammesgott des Bergs Horeb in den
liebenden und erbarmenden Schöpfer-Vater späterer Zeiten umgestalteten,
seinen Namen unverändert ließen; sie fuhren unbeirrt fort, dieses sich
entwickelnde Gottheitskonzept Jahve zu nennen.
- Dunkle Materie:
1932
und 1933 ziehen 2 Astronomen, auf Grund von Beobachtungen der Rotation
einer Galaxie, in Erwägung, dass eine unsichtbare Kraft das Abdriften
der Sterne verhindere. 1960 bestätigt die Analyse von Umlaufbahnen von
Spiralgalaxien das Phänomen. Weitere Untersuchungen bis 2006 bestätigen
den Hinweis der "unsichbaren Kraft", genannt Dunkle Materie. 1942
war das letzte Treffen des Forums der "Urantia"-Gruppe in den USA. Also
zwischen 1922 und 1942 muss folgene interessante Offenbarung der Gruppe
übermittelt worden sein: !!!
Urantia (173.1): Die dunklen
Rauminseln.
Das sind tote Sonnen und andere große Materieansammlungen ohne Licht
und Wärme. Die dunklen Inseln besitzen manchmal eine riesenhafte Masse
und üben auf das universelle Gleichgewicht und bei der Manipulation der
Energie einen mächtigen Einfluss aus. Die Dichte einiger dieser
gewaltigen Massen ist nahezu unglaublich. Und diese große
Massekonzentration befähigt die dunklen Inseln, als machtvolle
Ausgleichsorgane zu funktionieren, die ausgedehnte Nachbarsysteme
wirkungsvoll im Zaum halten. Sie sichern in vielen Konstellationen das
Gleichgewicht zwischen den Gravitationskräften; viele physische
Systeme, die sich sonst eilends in nahe Sonnen und ihren Untergang
stürzen würden, werden im sicheren Gravitationsgriff dieser dunklen
Wächterinseln gehalten. Wegen dieser ihrer Funktion können wir sie
genau lokalisieren. Nachdem wir die Anziehungskraft der hellen Körper
gemessen haben, können wir die exakte Größe und Lage der dunklen
Rauminseln berechnen, die so wirkungsvoll funktionieren, um ein
gegebenes System auf fester Bahn zu halten.
- Die Entstehung der Erde
(Urantia):
Urantia (655.9): Vor
4500
000 000
Jahren begann sich das enorme "Angona-System" dieser einsamen Sonne
(unserer Sonne)
zu nähern. Das Zentrum dieses großen Systems bestand aus einem festen
und hochgeladenen dunklen Raumriesen, der eine gewaltige
Anziehungskraft besaß.
Urantia (656.1): Als Angona der
Sonne
näher
kam, wurden in Augenblicken größter Expansion während der
Sonnenpulsationen ganze Ströme gasförmigen Materials als gigantische
Sonnenzungen in den Raum hinausgeschleudert. Zu Beginn fielen diese
flammenden Gaszungen regelmäßig in die Sonne zurück, aber als Angona
immer näher heranrückte, wurde der Gravitationssog des gigantischen
Besuchers derart mächtig, dass die Gaszungen an bestimmten Punkten
auseinanderbrachen und ihre Wurzeln in die Sonne zurückfielen, während
die äußeren Abschnitte abgetrennt wurden und nun unabhängige
Materiekörper, solare Meteoriten, bildeten, die die Sonne sofort auf
eigenen elliptischen Bahnen zu umkreisen begannen. (Die Geburt
unserer Erde)
Urantia (660.3): Vor 1 000
000
000
Jahren ist der eigentliche Beginn der Geschichte Urantias anzusetzen.
Der Planet hatte annähernd seine jetzige Größe erreicht. Und etwa um
diese Zeit wurde er in das physische Register Nebadons eingetragen und
auf den Namen Urantia getauft.
- Die Entstehung des Lebens
auf
der Erde (Urantia):
(664.1): ... Die Mehrheit
der
bewohnten Welten werden in Anwendung bestehender Techniken bevölkert;
auf diesen Planeten verfügen die Lebensbringer bei ihren Plänen für die
Ansiedlung des Lebens nur über geringen Spielraum. ...
(664.4): Die Lebensbringer ...
hatten
ein auf Natriumchlorid beruhendes Lebensmodell projektiert; deshalb
konnten keine Schritte für dessen Ansiedlung unternommen werden,
solange das Ozeanwasser nicht salzig genug geworden war. Der
Protoplasmatyp Urantias kann nur in einer angemessen salzhaltigen
Lösung funktionieren. Das Habitat, in dem sich das gesamte —
pflanzliche und tierische — Urleben entwickelte, war eine salzige
Lösung. ...
(665.3): Und ausgehend von solchen
Meeresufern fand in einem späteren Zeitalter mit mildem und
ausgeglichenem Klima das primitive pflanzliche Leben seinen Weg auf das
Land. Hier lieferte der hohe Kohlenstoffgehalt der Atmosphäre der neuen
Land-Vielfalt des Lebens jede Gelegenheit für rasches und üppiges
Wachstum. Obwohl die damalige Atmosphäre für den Pflanzenwuchs ideal
war, besaß sie einen so hohen Kohlendioxydanteil, dass kein Tier,
geschweige denn der Mensch, auf der Erdoberfläche hätte leben können.
(703.4): ... Und gerade in
dieser
damals fast paradiesischen Gegend (mesopotamische
oder persische Halbinsel) gingen aus den höher stehenden
Abkömmlingen dieses Lemurentyps von Säugetieren zwei große Gruppen
hervor, die Affenstämme der Neuzeit und die heutige menschliche Gattung.
(707.5): Und jetzt, nach einer
fast
neunhundert Generationen dauernden Entwicklung, die sich vom Ursprung
der vormenschlichen Säuger an über etwa einundzwanzigtausend Jahre
erstreckte, gebaren die Primaten plötzlich zwei
bemerkenswerte Geschöpfe, die ersten richtigen menschlichen Wesen.
(708.2): Schon früh erschienen in
diesen menschlichen Zwillingen viele neue Gefühle. Es regte sich in
ihnen Bewunderung sowohl für Gegenstände wie für andere Wesen, und sie
legten beträchtliche Eitelkeit
an den Tag. Aber der bemerkenswerteste Fortschritt in der
gefühlsmäßigen Entwicklung war das plötzliche Auftreten einer neuen
Gruppe wahrhaft menschlicher Gefühle, derjenigen der Anbetung, die
heilige Scheu, Ehrfurcht, Demut und sogar eine primitive Form
von Dankbarkeit umfassten. Furcht,
verbunden mit Unkenntnis der natürlichen Phänomene, gebiert sehr
bald eine primitive Religion.
...lange
bevor Adam un Eva an der Reihe waren. Darüber wird auch im Buch
geschrieben ...
VIDEO:
Die Reise zum Paradies nach Urantia
Fazit:
Urantia ist eine Quelle von Offenbarungen, die dem Studierenden der
Geisteswissenschaften einige sehr gute Puzzlestücke liefert. Viele
Begriffe, besonders die Bezeichnungen der plantearen und galaktischen
Konstellationen erscheinen allerdings auf den ersten Blick verwirrend,
weil wir
Menschen andere Begriffe geprägt haben, als die Wesenheiten in
"Urantia" verwenden. Allerdings hat sich eine Gruppe von Astronomen
die Mühe gemacht, die Kartographie des Kosmos mit dem heutigen
astronomischen Wissensstand zu vergleichen. Dies ist sehr hilfreich und
ich möchte Ihnen diese website auch empfehlen: Ubastronomy.
Mehr über URANTIA
auf der offiziellen homepage: http://www.urantia.org/de
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