Jesus
Glenda Green, eine Künstlerin aus den Vereinigten Staaten, die für ihre naturalistische Malerei bekannt ist, wurde von ihrem Mann inspiriert, ein Bild von Jesus zu malen. Ihr widerstrebte der Gedanke, weil sie gar keine bildliche Vorlage hatte. Aber eines Tages erschien ihr ein Licht und brannte ihr ein Bild ins Gedächtnis. Das Bild (Vision) blieb solange in ihrem Gedächtnis bis das Bild fertig gemalt wurde. Immer wenn G. Green die Augen schloss, konnte sie es sehen. Dieses Bild sehen Sie hier - es zeigt Jesus mit einem Lamm im Arm.
Jesus, der Botschfater von vor über 2000 Jahren ist lebendig,
wenn wir davon ausgehen, dass Jesus gelebt hat und er gestorben
oder eben als geistiges Wesen auferstanden ist. Es wäre
unsinnig zu vermuten, dass Jesus seine Botschaften nur als
Mensch verkündet hat und das man nur in der Bibel darüber lesen
kann.
Allerdings stehen wir vor einem Rätsel angsichts der Tatsache,
dass es Unmengen von Büchern, Offenbarungen und Channelings von
Jesus und über Jesus gibt. Man weiß gar nicht welche echt sind
und welche nicht. Wer ein Buch veröffentlicht, kann Menschen
auch an der Nase herum führen wollen und eher auf die Geldbörse
schielen. Auch mediale Eingebungen können unter dem Namen Jesu
übermittelt werden. In der Geisterwelt ist nicht alles rein,
was man empfängt. Ein geistiger Botschafter kann sich als Jesus
ausgeben, um dadurch das irdische Medium zu beeindrucken.
Ebenso begegnen sehr viele Menschen Maria. Etliche
Marienerscheinungen gibt es - von einer Frau, die so bedeutend
wahrscheinlich gar nicht war, sondern eben nur die Mutter von
Jesus (eine junge Frau, die dann zur Jungfrau wurde ?). Ich
möchte dies nicht als wahr postulieren, allerdings zur Vorsicht
mahnen, angesichts der Tatsache, daß Geschichten immer
übertrieben weitergegeben werden. Der Mensch möchte von
beeindruckenden Geschichten hören, nicht von langweiligen.
DER GLAUBE VERSETZT BERGE - das bedeutet, daß eine geistige Erscheinung für einen Menschen auf Grund des Glaubens dann als eine ihm vertraute Person erscheint, einem Katholiken als Maria oder Jesus oder so ähnlich. Dabei kann die Botschaft wichtiger sein, als die Person, die erscheint, denn ein abstraktes Licht, formlos, körperlos ist für irdische Wesen eher unheimlich. So schlüpft der Überbringer (Geist) eher in eine Rolle (Erscheinung in Form einer vertrauten Person), um nicht zu verängstigen und die Botschaft zu verstärken. Die Botschaft an sich kann für den Empfänger immer nützlich sein, gar keine Frage, aber die Schwierigkeit zu unterscheiden, was wahrhaftig und was scheinbar ist, bleibt.
Welche Botschaft ist von der
echten Maria, was ist von Jesus?
Was macht Jesus heute. Hat er
sich noch einmal verkörpert oder ist leitet er die
Galaxie?
Sitzt er neben "Gott" auf dem
himmlischen Thron, umringt von Engeln oder ruht er sich in
Shambala aus?
War Jesus nur ein einfacher
Mensch oder gar ein Mythos?
Oder war er eine Entität, die
sich aus vielen Seelen zusammensetzte?
Wie Sie sehen, gibt es in der spirituellen Welt unheimlich viel
angebliche "Wahrheiten". Das Wissen und die Weisheit, die uns
hier auf Erden fehlen, erhoffen wir uns von denen, die rein
geistig sind, von Engeln, Verstorbenen und aufgestiegenen
Meistern. Aber da ist oft die eine Lehre, Botschaft und Theorie
nicht übereinstimmend mit einer anderen Theorie eines
universelles Systems. Wir leben in einem multidimensionalen
Universum, in dem Linearität nur eine Illusion ist. Und dennoch
zweifle ich nicht daran, daß es nur eine Wahrheit geben kann,
die wir uns mit Hilfe der Wissenschaft, Erfahrungen und
Offenbarungen erarbeiten.
Die astronomischen Karten zeigen heute ein universelles Bild,
das vor 40 Jahren noch ganz anders aussah. Die Bilder von
Hubble und anderen Satelliten haben das Universum größer
gemacht, als man dies vorher annahm. Dies ist ein Schritt auf
dem Weg zur Wahrheit. Gleichzeitig bleiben uns Offenbarungen
erhalten, die mit unumstößlichen Erkenntinissen der
Wissenschaft Schritt halten können. Vielmehr noch erkennen wir
dann, welch Schatz der Menschheit offenbart wurde, wenn sich
Spreu vom Weizen trennt.
Der Weisheit einen letzten Schlusspunkt zu setzen, ist allerdings nicht möglich, aber eine Annäherung halte ich für sinnvoll. Ähnlich, wie die Fläche eines Kreises nicht genau berechnet werden kann, können wir uns immerhin der Fläche annähern und der Wahrheit auch.
Es wäre unsinnig Bibeltreu zu sein und als Christ keine weiteren Offenbarungen und Schriften zuzulassen. Denn gerade der gläubige Christ glaubt an die Auferstehung Jesu und dann wäre das Leugnen des Kontaktes Jesu zum Menschen von der geistigen Welt zur irdischen hin irsinnig. Viele fürchten Eingebungen, Channelings und halten es für Teufels Werk und klammern sich an die Bibel. Dabei kann allein die Vernunft, die errungene Weisheit und das Unterscheidungsvermögen allein helfen, um festzustellen, ob eine Schrift, die empfangen worden ist, sich mit den möglichen universellen Strukturen und der Wahrheit des Allganzen deckt oder nicht.
In diesem Sinne möchte ich Ihnen Glenda Green's Geschichte von Jesus ans Herz legen. Es ist eine tolle Erzählung, ein tolles Buch, das mit einem harmlosen künstlerischen Bild anfängt. Die Botschaften, die Jesus dann G. Green mitteilt sind wunderbar, weil sie schlüssig sind. Sie haben mich begeistert. Es sind Dialoge, die bereits 1992 anfingen, aber zeitlos sind und keineswegs an Bedeutung verloren haben. Ein Buch voller geistiger Schätze.
Ein Auszug:
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Viele Menschen sind schon über den Satz in der Bibel
"Selig sind, die geistig arm sind, denn ihrer ist das
Himmelreich" gestolpert und unzählige Denker haben das
interpretiert und sich den Kopf darüber zerbrochen. Jesus in
"Unendliche Liebe" liefert eine schlüssige Antwort:
"Im Aramäischen hat
>arm< verschiedene
Bedeutungsmöglichkeiten., die vom Kontext abhängen. >Arm<
kann armselig oder verarmt bedeuten, wie bei einem
ausgelaugten Boden. Es kann auch eine mangelnde Fähigkeit
bedeuten, mangelde Qualität, niedriges Potenzial oder
Unzulänglichkeit. Darüber hinaus kann es jadoch auch
>einfach< bedeuten
und genau darauf habe ich mich bezogen. ... Selig sind, die
einfachen Geistes sind, denn ihrer ist da Himmelreich."
Toll nicht wahr? Das macht jegliche Grübelei zu nichte und
passt auch noch. Also wenn das Sturköpfe, Theologen und
Kirchenleute lesen würden, würde sich schon vieles
ändern.
Aber Jesus hatte damlas die Tempeldiener und Gelehrten aus dem
Tempel "Gottes" vertrieben und die Gelehrten heute, die ihre
Macht auf den Hierarchien und der Kirchensteuer aufgebaut
haben, wollen solche Bücher, wie dieses nicht anerkennen, um
nicht auch vom Sockel fallen zu müssen, denn weiter sagt Jesus
im Buch:
"Unterstütze keine
Glaubenssysteme, die deinen Zugang zu Gott begrenzen oder
kontrollieren wollen." Also Jesus sagt nicht "den Zugang
zu Jesus", so wie es viele Gurus machen, die sich an Stelle
Gottes setzen, sondern den Zugang zu Gott, völlig selbstlos und
zurecht, um dem Menschen auf Erden zur Freiheit zu verhelfen.
Und weiter heißt es: "Alle großen
Imperien sind zu Staub zerfallen, weil Hierarchien ihr
spirituelles Leben bestimmt haben. Deshalb habe ich gesagt:
"Selig sind die, die einfachen Geites sind, denn ihrer ist das
Himmelreich. ...Liebe und Einfachheit sind die einzigen
Bedingungen für ein erfülltes spirituelles Leben."
Ich entdecke auch viele Parallelen zur essentiellen Bedeutung des Buddhismus und sehe auch viele hierarchische Religionstürme wackeln, denn wenn der Turm auch noch so hoch und sicher scheint, und großartig strukturiert noch dazu, laufen doch diejenigen weg, die ihn tragen, wenn sie denn spirituell weiterwachsen wollen. Ich bin kein grundsätzlicher Gegner oder Befürworter der Kirchen, denn es gibt Gutes und Schlechtes, aber ich meine wohl, dass die verhärteten Strukturen, die Kirchen zu Fall bringen, weil die Menschen darin ersticken und nicht weil der Atheismus immer mehr in Mode kommt oder der Teufel die Menschen verführt. So habe ich einmal gelesen, dass die Menschen nun erwachsener geworden sind und den Kinderhort = Kirche nicht mehr benötigen. Sie machen sich selbst auf die Suche und entdecken die eigene Religiösität im Inneren.
Noch ein paar schöne Zitate von "Jesus" aus dem Buch:
"Dein stärkster Schutz liegt
darin, einfach die Liebe zu sein, die du bist."
"Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet. Denn wenn ihr richtet, trennt ihr euch von dem Einen Geist und erschafft damit euer eigenes Gericht. Das Richten war die Ursünde. Jedes Wesen setzt durch das Richten konsequent seine eigene Getrenntheit in Gang. Das ist der einzige Weg, auf dem eine reine unschuldige, nach dem Ebenbild Gotte erschaffene Seele sich aus der Gemeinschaft der Liebe abwenden kann. Die direkte Konsequenz des Richtens ist die Trennung."
"Geschlossene geistige Kreise entstehen meist um Leute herum, die anderen nicht wohl gesonnen sind oder ihnen gar Schlechtes wünschen."
"Ein Respekt für ethische Werte kann nur aus der Freude am rechten Tun entstehen und nicht aus Angst vor einer Bestrafung falschen Tuns."
"Um die Gefahren der Habgier zu umschiffen, gibt es eine ganz einfache Richtschnur: Nimm niemals mehr, als du wirklich lieben kannst."
"Wer sich grämt, hängt an dem, was verloren ging - wer trauert, lässt los."
"Im Universum beschreibt der
Prozess von Ursache und Wirkung die Art, wie Ausgleich
stattfindet. Wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät, muss es
ausgeglichen werden. Das ist Karma. Doch die Wege von Ursache
und Wirkung sind nicht die einzigen Möglichkeiten, Ausgleich
und Ganzheit herzustellen. Gnade und Liebe bieten einen höheren
Weg."
.....
Akiane Kramarik fing mit 4 Jahren an den
"Himmel" zu besuchen und nahm ihre Eidrücke mit in die Welt der
Menschen. Man mag es glauben oder nicht, jedenfalls sie dieses
Bild im Alter von acht Jahren gemalt, das Jesus darstellt. Sie
hat es nach ihren Eindrücken gemalt, die sie im "Himmel"
gewonnen hat. Und dabei ist sie zru damaligen Zeit ohne
Fernsehen und bei atheistischen Eltern aufgewachsen.
Todd Burpo schrieb 2010 das Buch: "Den Himmel gibt's echt" über
seinen damligen 3 Jahre alten Sohn Colton, der bei einer
Nahtoderfahrung im "Himmel" war und Jesus gesehen haben soll.
Ihm wurden viele Bilder über Jesus gezeigt, aber erst bei dem
Bild von A. Kramarik meinte der kleine Colton, dass es Jesus
ähnelte.
Verglichen mit Glenda Green's Bild zeigen die Augen einen
besonderen Glanz, der bei G.Green's Darstellung eher etwas
irdischer wirkt. Aber dennoch ist die Ähnlichkeit der
Darstellung zweifelsohne gegeben.
Ich selbst allerdings bin der Meinung, dass Darstellung im Himmel ein Bild ist, dass man als himmlisches Wesen nach Belieben ändern könnte, wenn man es wollte. Das heißt ein himmlisches Wesen ist mächtig genug, sich so zu zeigen, wie es möchte und aber nicht gewillt die Erscheinung
Hierzu empfehle ich den Film der ZDF Mediathek: JESUS UND DIE VERSCHWUNDENEN FRAUEN
Die Verletzung und Missachtung der weiblichen Energie sieht auch so aus:
Haeptling RaoniZu sehen ist Raoni der Häuptling des
Kayapó-Stammes - einem Indianervolk des Amazonasgebiets im
brasilianischen Mato Grosso.
Häuptling Raoni bricht in Tränen aus, als er hört, dass
Brasiliens Präsidentin Dilma den Bau des hydroelektrischen
Staudamms von Belo Monte freigegeben hat, trotz zahlreicher
Proteste, sowie über 600.000 Unterschriften die gesammelt
wurden.
Damit wurde das Todesurteil über die Menschen an der großen
Biegung des Xingu-Flußes gesprochen. Belo Monte wird insgesamt
400.000 Hektar Regenwald überschwemmen, ein Gebiet, das größer
als der Panamakanal ist. 40.000 Menschen indigener und lokaler
Bevölkerungsgruppen werden vertrieben - der Lebensraum von sehr
vielen Tier-und Pflanzenarten wird zerstört. Das alles, um
Elektrizität zu produzieren, die leichter, effektiver, und vor
allem gewinnbringender von Investoren erzeugt werden
kann.
Ich weiß, dies geschieht nicht unserem Land, nicht auf unserem
Kontinent. Ich mancher wird gar sagen, was kümmert uns
Brasilien?! Als ob wir keine eigenen Probleme hätten. Doch
dieser Meinung bin ich nicht! Raonis würdevolle Geste, seine
Hilflosigkeit hat mich sehr berührt - mich zum Nachdenken
gebracht.
(Lemuria An Kana Te, auf facebook)